Dieser Hearthstone Schamane-Guide richtet sich an Neulinge und beinhaltet ein Schamane Basis-Deck. Dies bedeutet: sämtliche im Hearthstone Schamane-Basis-Deck verbauten Karten müssen Schamenen-Basiskarten oder neutrale Diener-Basiskarten sein. Diese stehen dem Schamanen ab Stufe 10 zur Verfügung. Es ist anzuraten, erst bis Stufe 10 im Übungs-Modus gegen einen Computergegner zu verbringen, bevor man im den “Spielen-Modus” gegen echte Gegner antritt.
Klassenkarten im Basis-Deck für Hearthstone Schamanen
Kartenname | Anzahl | Seltenheit | Manakosten |
---|---|---|---|
Heilung der Ahnen | 1x | gewöhnlich | 0 |
Waffe des Felsbeißers | 2x | gewöhnlich | 1 |
Flammenzungentotem | 2x | gewöhnlich | 2 |
Verhexung | 2x | gewöhnlich | 3 |
Windsprecher | 2x | gewöhnlich | 4 |
Kampfrausch | 2x | gewöhnlich | 5 |
Feuerelementar | 2x | gewöhnlich | 6 |
Neutrale Karten im Basis-Deck für Hearthstone Schamanen
Kartenname | Anzahl | Seltenheit | Manakosten |
---|---|---|---|
Voodoodoktor | 1x | gewöhnlich | 1 |
Säurehaltiger Schlamm | 2x | gewöhnlich | 2 |
Flusskrokilisk | 2x | gewöhnlich | 2 |
Blutelfenklerikerin | 2x | gewöhnlich | 3 |
Jägerin der Klingenhauer | 2x | gewöhnlich | 3 |
Eiswindyeti | 2x | gewöhnlich | 4 |
Schildmeista von Sen’jin | 2x | gewöhnlich | 4 |
Frostwolfkriegsfürst | 2x | gewöhnlich | 5 |
Champion von Sturmwind | 2x | gewöhnlich | 7 |
Spielweise
Dieses Schamanen-Basis-Deck ist weder ein Aggro-, noch ein direktes Control-Deck. Wenn man es in eine Hearthstone-Deck-Kategorie einordnen müsste, dann könnte man es als „Überraschungs-Deck“ bezeichnen, weil dem Schamanen, selbst mit diesem Standard-Deck schon möglich ist, aus dem Nichts heraus, verehrenden Schaden zu verursachen.
Euer Ziel ist es, möglichst viele Diener aufs Spielbrett zu bekommen, um im entscheidenden Moment durch den Einsatz eurer speziellen Schamanenklassenkarten zuzuschlagen.
Grundlage des Decks sind die vier verschiedenen Totems, die ein Schamane in Hearthstone mit seiner Klassenfertigkeit heraufbeschwören kann und die starken Einfluss darauf haben, wie man letztendlich spielt und ob man dabei eventuell durch gerade passende Totems das Spiel entscheiden kann.
- Steinklauentotem (0/2) – Fähigkeit: Spott
- Heiltotem (0/2) – Fähigkeit: Heilt jede Runde ein Leben bei allen eigenen Dienern auf dem Feld
- Sturmzorntotem (0/2) – Fähigkeit: Verleiht allen Zauberkarten +1 Zauberschaden.
- Verbrennungstotem (1/1) – Fähigkeit: Verfügt über keine besondere Fähigkeit, kann jedoch als einziges direkt angreifen.
Wichtig bei diesen Totems ist zu wissen, dass diese immer auf der rechten Seite des Spielfeldes erscheinen.
Welches Totem nützlich ist, hängt stets von der Situation ab. In diesem Basis-Deck für Schamanen in Hearthstone ist es jedoch das Spott-Totem, von dem ihr in der Regel am meisten profitiert, gefolgt vom Heilungstotem, welches angeschlagene Diener regenerieren lässt. Je mehr Totems auf dem Feld sind, umso höher die Chance, dass jenes, welches man vielleicht aktuell braucht, auch tatsächlich erscheint. Ihr solltet euch jedoch gerade zu Beginn nicht nur auf das Herbeirufen von Totems beschränken.
Ein weiterer Nutzen der Totems ist, dass kluge Gegner sich in der Regel auf sie stürzen werden, selbst wenn sie keine akute Gefahr darstellen, weil ihr durch den Kampfrausch und durch das geschickte Platzieren eures Flammenzungentotems die vorher harmlosen Totems in gefährliche Angriffsdiener verwandeln könnte. Schafft es euer Gegner nicht, die Totems regelmäßig abzuräumen, habt ihr schon so gut wie gewonnen. Schafft er es hingegen, stehen eure Chancen nicht schlecht, dass er dabei wertvolle Zauber verwenden musste, die ihm nicht mehr zur Verfügung stehen, um später etwaige wirklich gefährliche Diener zu vernichten, die sich vielleicht sogar hinter einem Spotter verschanzen können.
Eine gute Starthand für dieses Hearthstone Schamanen-Deck könnte bestehen aus: Waffe des Felsbeißers, Voodoodoktor/Säurehaltiger Schlamm/Flusskrokilisk, Flammenzungentotem. Generell gilt bei diesem Deck, dass ihr auf der Starthand nichts benötigt, was mehr als 3 Mana kostet.
Kartenerläuterungen zum Hearthstone Schamanen Basis-Deck
Heilung der Ahnen – Diese Karte erlaubt es euch in Situationen, wo ihr unbedingt einen Spotter benötigt, etwa um eine starke, aber schon recht angeschlagene Kreatur zu schützen oder aber um sie selbst zu heilen. Hat ein Gegner z.B. einen Geschmolzenen Riesen mit 8/8 auf dem Feld und ihr nur einen Diener mit 6/1, etwa ein lädiertes Feuerelementar, könnt ihr besser ein Totem herbeirufen, welches nur den Zweck hat, den Riesen eine Runde lang zu blocken, damit ihr mit dem Feuerelementar den Helden attackieren könnt. Stünde hingegen nur ein schwacher gegnerischer Diener auf dem Feld, wäre es ggf. klüger, dem eigenen Feuerlementar mit Heilung der Ahnen zu neuer Lebenskraft und zu Spott zu verhelfen.
Waffe des Felsbeißers -Diese Waffe könnt ihr sehr flexibel Einsätzen und sie ist ein absolutes Muss für die Starthand. Zu Beginn, bis ins „Mid-Game“ ist sie euer Garant dafür, beinahe jeden Diener vernichten zu können. Dabei empfiehlt es sich meist, sie auf euren Helden anzuwenden, anstatt sie einem Diener zu verleihen, der beim Einsatz stirbt. Später im Spiel kann sie einen bemerkenswerten Combo-Effekt mit einer Kreatur erlangen, der Windzorn verliehen wurde. Selbst wenn nur das normale Angriffstotem von Windzorn profitieren kann, so verursacht es durch die Waffe 2×4 Schaden.
Flammenzungentotem – Das einzige Totem im Deck, welches ihr aus der Hand spielen könnt, ist nicht zu unterschätzen, auch wenn es selbst über keinerlei Angriffskraft verfügt. Der Überraschungseffekt, wenn 2 benachbarte Diener plötzlich über 2 Angriffskraft verfügen, als zuvor, ist nicht zu unterschätzen. Der Gegner rechnet damit nämlich nicht. In Kombination mit Kampfrausch oder Windzorn, kann man so recht schnell eine schwache Dienergruppe zu einer starken machen. Beachtet beim Feuerzungentotem, dass wenn der Diener rechts davon stirbt, der nächst nachrückt und dadurch auch 2 Angriffskraft mehr erhält. Dies kann wichtig werden, wenn man so mehrere Diener des gegnerischen Helden beseitigen möchte.
Verhexung – Das Gegenstück zur Verwandlung des Zauberers ist euer Zauber, der immer dann zum Einsatz kommen sollte, wenn ihr mit Dienern konfrontiert seid, die ihr in der aktuellen Situation nur schwer beseitigen könnt, oder die zu viel Schaden verursachen würden. In frühen Phasen von Duellen in Hearthstone sind das Erntegolem oder die Scharlachrote Fanatikerin z.B. lohnende Ziele für eine Verhexung, da ihr ansonsten immer mindestens 2 Aktionen benötigen würdet, um sie zu vernichten. In späteren Runden solltet ihr die Verhexung als Sicherheit möglichst solange aufbewahren, bis sie sich wirklich lohnt.
Kampfrausch – Es gab in World of Warcraft mal eine Zeit, da wurden Schamanen ausschließlich wegen dieser Fähigkeit mit zu Raids genommen. Und in Hearthstone ist der Kampfrausch eine Zauberkarte, die es in sich hat. Allein bei nur drei Dienern auf dem Feld, was beim Schamanen keine Seltenheit ist, sind es 9 zusätzliche Schadenspunkte, die mit dem Kampfrausch verursacht werden und mit denen der Gegner vorher nicht kalkulieren kann. Kommt Kampfrausch zum Einsatz, wenn mehr als 4 Diener auf dem Feld stehen, ist dies in der Regel der Sieg. Kommen noch Combos, etwa aus Windzorn und der der Waffe des Felsbeißers hinzu, kann es sogar zu einem sogenannten OTK kommen, also zur Vernichtung des Gegners, der zuvor noch 30 Lebenspunkte hatte, in nur einer Runde.
Stärken und Schwächen dieses Schamanen Basis-Decks
Dieses Deck bietet eigentlich gegen jeden Gegner auf annähernd gleichem Niveau gute Siegchancen. Die Stärke liegt dabei vor allem in der Kombination aus den Eigenschaften der Totems in Kombination mit Dienern und einigen Klassenkarten des Schamanen, die extrem mächtig sind und ein Spiel direkt entscheiden können.
Ein Nachteil dieses Decks sind die nicht vorhandenen Flächenzauber (es gibt schlicht keine Basis-Karten des Schamanen mit Flächenzaubern) und klar, dass die Spielweise und die Handhabung des Glücksfaktors (Welches der 4 möglichen Totems wird tatsächlich beschworen?) für Anfänger deutlich schwieriger zu bewältigen ist, als etwa bei einem Paladin-Basis-Deck. Auch Probleme bereiten könnte der mangelnde Kartennaschschub.
Weitere Hearthstone Guides
Der Schamane sagt euch nicht zu? Dann versucht doch einen unserer anderen Hearthstone Basis-Deck-Guides:
- Basis-Deck Guide für Hearthstone Krieger
- Basis-Deck Guide für Hearthstone Druiden
- Basis-Deck Guide für Hearthstone Magier
- Basis-Deck Guide für Hearthstone Hexenmeister
- Basis-Deck Guide für Hearthstone Paladine
- Basis-Deck Guide für Hearthstone Jäger
- Basis-Deck Guide für Hearthstone Schurken
- Basis-Deck Guide für Hearthstone Priester
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1 Kommentar auf "Hearthstone Schamane Basis-Deck Guide"
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